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Sexsucht

Sexsucht


Sexsucht wird auch als Hypersexualität bezeichnet. Es ist ein gesteigertes sexuelles Verlangen bzw. sexuell motiviertes Handeln, dass unterschiedliche Ursachen haben kann.

Dieses Verlangen soll sich in unkontrolliertem Genuss von sexuellen Kontaktmitteln wie Pornografie, Telefonsex oder übermäßiger Masturbation, übermäßigen Sexualkontakten bis hin zum von manchen Therapeuten konstatierten suchtartigem Sexualverhalten manifestieren. Manche „Sexsüchtige“ streben demnach mehrmals täglich Orgasmen an, ohne tatsächlich Befriedigung zu erlangen. Dies alles gehe soweit, dass Familie, Beruf und sexfreie soziale Kontakte vernachlässigt werden.

Patrick Carnes schränkt „Sexsucht“ nach Christian Schulte-Cloos (Therapeuten, spezialisiert auf Sexsucht) folgendermaßen ein: „Nur ein außer Kontrolle geratenes Verhalten, das einhergeht mit den klassischen Anzeichen für Sucht – Besessenheit, Machtlosigkeit und die Benutzung von Sex als Schmerzmittel – weisen auf sexuelle Sucht hin.“

In den Vereinigten Staaten wird „Sexsucht“ besonders von konservativen Kreisen als eigenständiges Krankheitsbild propagiert und auch dort kontrovers diskutiert. Man könnte selbst unter Therapeuten die sich auf Sexsucht spezialisiert haben, keine Sexsucht diagnostizieren.

Menschen die sich über einen Zeitraum von sechs Monaten wöchentlich mindestens sieben Orgasmen haben und sich täglich ein bis zwei Stunden mit solchen Aktivitäten beschäftigen sind Sexsüchtig.

Das Phänomen des angeblich süchtigen sexuellen Erleben wurde auch früher beschrieben. Medizinisch wurde es erstmals von den zwei französischen Psychiatern Esquirol und Pinel als Störung gesehen und mit „Erotomanie“ bezeichnet. Im weltweit ersten wissenschaftlichen Lehrbuch über Störungen der Sexualität wird es von Krafft-Ebing aufgeführt und „sexuelle Hyperästhesie“ genannt. Sexualsucht, Hyperlibido, Hypererotizismus, Sexualzwang und Sexualabhängigkeit sind einige der benutzten Begrifflichkeiten, die seither gefunden wurden, um dieses Phänomen zu benennen. Geschlechtsspezifische Bezeichnungen haben auch Eingang in die Umgangssprache gefunden. So wird bei der Frau von Nymphomanin, beim Mann vom Casanova oder Don Juan gesprochen.

 

Quelle: Wikipedia

 
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